Mit Herzblut trainierte Hugo Brot schwer erziehbare Kinder und Jugendliche, um ihnen den Weg für ein geregeltes Leben zu ermöglichen. Die Sportart Boxen stählt nicht nur den Körper sondern entwickelt den Geist, vermittelt ein positives Selbstbild sowie ein gesundes Selbstbewusstsein. Vieler seiner ehemaligen Schützlinge führen heute ein geregeltes Leben und stehen mit beiden Beinen im Berufsleben. Boxen ist für Geist und Körper etwas vom Besten für Jung und Alt.
Geraldine Brot ist buchstäblich in den Verein hineingewachsen und führt ihn zusammen mit ihrem stark engagierten Trainerteam.
Nik Fetoshi, Burak Kabacaoglu und Pino Malinconico sind ehemalige aktive Boxer, welche für den Boxclub St.Gallen diverse Titel an Boxkämpfen erkämpft haben. Sie bringen die von Hugo Brot erlernte Boxkunst den Trainierenden in gleicher Manier weiter. Pino stellt zudem den Kontakt zu anderen Vereinen für Boxkämpfe her.
Boxen hat erzieherische Komponente, wobei Disziplin und Verantwortung erlernt wird. Als langjährige Stadtpolizistin begegnet Géraldine ihren Vereinsmitgliedern oft auf der Strasse. Wer trainiert, um sich im Ausgang zu prügeln, hat jedoch im Boxclub keine Zukunft. In den Boxkursen geht es darum, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, ihnen Werte und Regeln zu vermitteln. Die pubertierenden Jungs lernen, mit ihren erwachenden Körperkräften umzugehen. Der Boxclub setzt sich mit viel Engagement ein, in der heutigen Welt den Wert des Respektes weiterzuvermitteln.